Udo Bovenkerk (Hamminkeln), Anika Zimmer (Hünxe) und Frank Berger (Moers) haben beste Chancen, als CDU-Abgeordnete im neuen „Ruhrparlament“ Beschlüsse zu fassen, die auch für die Menschen in ihrem Heimatkreis Wesel bedeutsam sind und als Zielsetzung haben, die Entwicklungen der „Metropole Ruhr“ voran zu treiben und zu entscheiden. Die drei Christdemokraten gehören nämlich zu den Top20 auf der Kandidatenliste, die vom Geschäftsführenden CDU-Landesvorstand für die Listenwahl zur „Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr“ (RVR) vorgeschlagen und in einer Delegiertenwahl von der Vertreterversammlung der Union im RVR-Gebiet bestätigt worden ist. Kein Wunder, dass angesichts dieser doch recht sperrigen Bezeichnung im politischen Sprachgebrauch eher kurz vom „Ruhrparlament“ die Rede ist.
Über dessen Besetzung können die Wählerinnen und Wähler im Rahmen der Kommunalwahl am 13. September zum ersten Mal direkt entscheiden. In einer Listenwahl, denn Direktkandidaten gibt es nicht. So legt es eine Novelle des RVR-Gesetzes aus dem Jahr 2015 fest. Udo Bovenkerk, 1. Stellvertretender Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion und Listenplatz 5, sowie Frank Berger, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion und Listenplatz 20, können ihre bereits in der aktuellen Wahlperiode gewonnene Erfahrung auch ins neue Ruhrparlament einbringen; Anika Zimmer (Listenplatz 18) rückte als Vorsitzende der CDU-Frauenunion im Kreis Wesel neu ins Spitzenfeld der Liste vor. Aus dem Kreis Wesel runden Arnd Cappell-Höpken (Hünxe; Listenplatz 31) Sarah Stantscheff (Rheinberg; Listenplatz 33) und Günter Helbig (Alpen; Listenplatz 37) das Feld der vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten ab.
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