Dank der CDU-Politik kann der Kreis Wesel in Corona-Pandemie Eltern helfen

07.04.2020

„Wir sind sehr froh darüber, dass wir Familien in schwierigen Zeiten so rasch und letztlich unbürokratisch helfen können“ sagt Frank Berger. Der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion meint damit die Entscheidung des Kreises Wesel, im Zuständigkeitsbereich des Kreisjugendamtes für den Monat April auf Elternbeiträge für die Betreuung in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege zu verzichten. Berger: „Genau das hatte die CDU-Fraktion beantragt. Aber wir haben auch deutlich gemacht, dass das möglicherweise nur ein erster Schritt sein wird und je nach Entwicklung der Corona-Krise die Aussetzung der Beiträge auch noch entsprechend zu verlängern ist“. Selbstverständlich unter Beachtung von Regelungen, die zwischenzeitlich auf Landesebene verabschiedet werden.
Für den Kreis Wesel bedeutet diese Entlastung von Eltern in Alpen, Hamminkeln, Hünxe, Neukirchen-Vluyn, Schermbeck, Sonsbeck und Xanten durchaus einen finanziellen Kraftakt: Allein für den Monat April verzichtet der Kreis auf Elternbeiträge von rund 440.000 Euro. „Dass wir das überhaupt möglich machen können ist auch der soliden Haushaltslage des Kreises zu verdanken. Grundlage dazu war die kluge Finanzpolitik mit besonnenen Ausgabe-Entscheidungen der CDU-geführten Kreistagsmehrheit“, unterstreicht Frank Berger.
Nach seiner Überzeugung könnte auf dieser Basis auch in anderen Bereichen geprüft werden, ob und wie der Kreis Betroffene in der Corona-Pandemie unterstützen kann, die nicht auf die Hilfe eines Schutzschirmes auf Bundes- oder Landesebene zählen können. „Wir haben durch unsere Finanzpolitik einen Spielraum geschaffen und stehen bei den Menschen, bei Einrichtungen und Betrieben im Kreis in der Verantwortung zu helfen, soweit es vertretbar ist“, betont der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion. So könnten schon jetzt Weichen gestellt werden für einen guten Weg in die Normalität nach dem Ende der Corona-Krise.