Die CDU wird den Interessen der Menschen im Kreis Wesel im neuen „Ruhrparlament“ mit deutlicher Stimme Gehör verschaffen: Bei der ersten Direktwahl zur Verbandsversammlung des Regionalverbandes Ruhr lagen die Christdemokraten im Kreis Wesel mit deutlicher Mehrheit an der Spitze – ihr Ergebnis von 32,8 Prozent übertraf sogar die Quote der CDU auf RVR-Ebene insgesamt (28 Prozent). In absoluten Zahlen ausgedrückt: Am 13. September entschieden sich im Kreis Wesel genau 62.411 Wählerinnen und Wähler für die CDU. Dadurch rücken Udo Bovenkerk (Hamminkeln, Listenplatz 5), Anika Zimmer (Hünxe, Listenplatz 18) sowie Frank Berger (Moers, Listenplatz 20), die auch zur künftigen CDU-Kreistagsfraktion gehören, als Abgeordnete ins „Ruhrparlament“ ein.

Wahlberechtigt waren rund vier Millionen Menschen zwischen Wesel im Westen und Hamm im Osten. Die konstituierende Sitzung findet am 11. Dezember in Essen statt. Bei der Wahl des Ruhrparlaments entschieden die Bürger, welche Parteien und Wählergruppen künftig der Verbandsversammlung des Regionalverbands Ruhr (RVR) angehören werden und wie viele Sitze diese jeweils erhalten. Die „Ruhrwahl“ soll nun immer gemeinsam mit den Kommunalwahlen stattfinden. Die Aufgaben der Regionalversammlung sind vielfältig. Es handelt sich um städte- und kreisübergreifende Projekte des Ruhrgebiets – beispielsweise die Regionalplanung und -entwicklung, Infrastruktur, Digitalisierung oder Landschaftsplanung.