CDU-Fraktionsvorstand zum Haushalt: Wir müssen auf Jahre vorausschauen

08.02.2021

Auch während der Corona-Pandemie darf die politische Arbeit nicht stillstehen – auch wenn an den ganz normalen Alltagsbetrieb natürlich kaum zu denken ist. Beratungen finden größtenteils per Telefonschalte statt oder als Videokonferenz. Doch bei manchen komplexen Themen ist der kreative persönliche Austausch nicht zu ersetzen. Beispielsweise bei der  Beratung des Haushaltsplanes im Kreis Wesel. Frank Berger, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion: „Wir müssen hier auf Jahre vorausschauen und viele Details bedenken“.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, traf sich jetzt in einer ersten Beratungsrunde der Vorstand der CDU-Fraktion – selbstverständlich mit einem durchdachten Hygienekonzept. Dazu gehörte beispielsweise ein großzügig bemessener Abstand zwischen dem kleinen  Teilnehmerkreis im großen Sitzungssaal des Kreishauses, ihr vornehmlicher Verbleib am jeweiligen Sitzplatz und das konsequente Tragen hochwertiger FFP2-Masken.
Wie schon bei der Abwicklung des Treffens, so wurde auch beim Schwerpunktthema deutlich, welche gravierenden Folgen Corona haben wird: „Die Kommunen müssen wegen der Pandemie mit geringeren Einnahmen rechnen. Bund und Land haben zuletzt viel ausgeglichen, aber das wird nicht dauerhaft so sein“, beschrieb Berger. Im Ergebnis werde das auch auf den Kreis Wesel durchschlagen und auf dessen Arbeit für die Menschen. „Wir können nur Geld für die Dinge ausgeben, die wir dringend brauchen“. Wie die Entwicklung der Finanzen aussehen könnte, zeigte Kreiskämmerer Karl Borkes auf. Die Christdemokraten werden die begonnene Diskussion nun mit der Gesamtfraktion intensiv fortsetzen.